Umweltauswirkungen von Skigebieten

Der Green Resort Guide stellt Informationen über die Umweltauswirkungen von Skigebieten zusammen. Vor zwei Jahren waren die Daten lückenhaft und nicht umfassend.

Jetzt zeigen Skigebiete und Reiseveranstalter mehr Interesse an Umweltthemen. Vielleicht hat der jüngste Schneemangel die Aufmerksamkeit auf die globale Erwärmung gelenkt. Was auch immer der Grund sein mag, wir alle sollten unseren Teil zum Schutz der Umwelt beitragen.

Als Student finden Sie eine Liste mit billig Dissertation schriftlich Dienstleistungen und Sie haben mehr Zeit, weitere Informationen darüber zu erforschen, wie Sie die Umwelt verderben können.

Die Auswirkungen des Skigebiets auf die Tierwelt

Die Auswirkungen von Skigebieten und Sportarten auf die Tierwelt werden in der Literatur häufig betont. Allerdings sind die Auswirkungen der Wintererholung und des Reisens auf viele Taxa und Arten nicht gut verstanden.

Während gezeigt wurde, dass menschliche Aktivitäten alpine und subalpine Lebensräume stören, gibt es viele andere Grundfaktoren, die sich auf die Tierwelt auswirken, darunter Landentwicklung und -bewegung. Es wurden nur begrenzte Untersuchungen zu den Auswirkungen von „Skistörungen“ durchgeführt, es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sie sich negativ auf bestimmte Taxa auswirken.

Skigebiete haben viele Auswirkungen auf die lokale Biodiversität, einschließlich des Verlusts von Lebensräumen, die für mehrere Arten aufgrund der Pisten lebenswichtig sind. Das Kahlschlagen von Skipisten erfordert erhebliche Waldmengen, was sich auf viele Arten auswirkt. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass die Vogelvielfalt in Waldresten zwischen Hängen abnahm und die Störungspegel in der Nähe von offenen Gebieten zunahmen. Darüber hinaus hat eine kürzlich erfolgte Erweiterung des Skigebiets Breckenridge Bedenken hinsichtlich des zukünftigen Lebensraums der kanadischen Luchse geweckt. Glücklicherweise hat der Entwickler dieses Skigebiets zugestimmt, den Lebensraum des Luchses an anderer Stelle in der Region zu schützen.

Da die weltweite Nachfrage nach Erholung im Freien zunimmt, steigt auch das Potenzial, die Lebensräume von Wildtieren zu stören. Infolgedessen sehen sich viele in den Bergen lebende Tiere zunehmenden Herausforderungen gegenüber, von der Fragmentierung des Lebensraums bis hin zum Lärm, der durch den Bau von Skiliften verursacht wird. Trotz der Risiken berücksichtigen Skigebiete diese Faktoren oft nicht, wenn sie ihre Aktivitäten bewerben. Daher sind Skigebiete nicht nur wichtige Freizeitaktivitäten für die Menschen, sondern schaden auch der Tierwelt.

Entwaldung der Umwelt

Skigebiete stören große Teile des Alpenwaldes. Sie holzten hunderte Hektar Vegetation für Sessellifte und die Pflege der Wege ab. Und obwohl Bäume freundlich aussehen, speichern sie tatsächlich riesige Mengen an Kohlenstoff. Das Fällen von Bäumen schadet dem Kohlenstoffkreislauf. Der Kohlenstoff, der bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt wird, kann verheerende Auswirkungen haben. Dieses Problem wird durch die Tatsache verschlimmert, dass Skigebiete zur Entwaldung beitragen.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Umweltauswirkungen von Skigebieten zu minimieren. Eine Möglichkeit besteht darin, Umweltschützer zu werden, indem man für ein Skigebiet arbeitet. Suchen Sie nach einem Skigebiet, das sich für die Wiederherstellung der einheimischen Wälder einsetzt. Diese Gebiete können dazu beitragen, den Lebensraum lokaler Wildtiere zu verbessern. Oder engagieren Sie sich ehrenamtlich in einem dieser Resorts und spenden Sie Ihre Dienste zum Schutz der Umwelt. Auf diese Weise können Sie einen Unterschied in der Welt machen und gleichzeitig bezahlt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Umweltauswirkungen von Skigebieten zu reduzieren, ist der Umstieg auf alternative Energiequellen. Einige Skigebiete haben ein Klimaschutzprogramm eingeführt. Andere haben Recyclingprogramme und Kompostierbehälter eingeführt. Ein Skigebiet hat einen kostenlosen Shuttleservice eingeführt und verfügt über eine Flotte von Hybridbussen. Es liefert auch Sonnenkollektoren für öffentliche Gebäude. Lech, Österreich, hat ein umfassendes Programm zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Skigebieten durch die Investition in eine Biomasseanlage und die Installation kostenloser Busse.


Wasserverbrauchsdaten für Schnee

Die französische Naturschutzgruppe Mountain Wilderness sagt, Skifahren sei ein „Krebs der Alpen“. Ein Hektar Hang benötigt 4,000 Kubikmeter Wasser pro Saison, um ihn zu bedecken, im Vergleich zu 1,700 Kubikmetern für einen Hektar Mais. Tatsächlich verbrauchen Skigebiete so viel Wasser wie etwa 1.5 Millionen Menschen in den Alpen. Einige Regionen verwenden Leitungswasser und andere Flusswasser.

Die Verwendung von Kunstschnee zur Herstellung des weißen Zeugs erfordert enorme Mengen an Wasser. Einige Resorts haben damit begonnen, Proteine ​​zu verwenden, um es bei höheren Temperaturen gefrieren zu lassen. Diese Studien sind jedoch nicht schlüssig. Einige Resorts haben keine Proteine ​​verwendet. Die österreichischen Tiroler Skigebiete machen künstlichen Schnee aus reinem Wasser. Das für die künstliche Beschneiung verwendete Wasser stammt aus lokalen Flüssen oder Stauseen, die zum Speichern von Regenwasser gebaut wurden. Viele dieser Stauseen werden Umweltverträglichkeitsprüfungen unterzogen, um sicherzustellen, dass sie keine Umweltgefährdung darstellen. Glücklicherweise sind diese Stauseen oft Naturgebiete, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen.

Der Klimawandel wirkt sich in vielen Gebieten auf den natürlichen Lebensraum aus, und Resorts haben Mühe, eine beständige Schneedecke aufrechtzuerhalten. Die wirtschaftliche Gesundheit eines Skigebiets hängt von der Schneehöhe ab, was Investitionen in künstliche Beschneiungsanlagen erforderlich macht. Dieser Prozess verbraucht große Mengen an Energie und Wasser, was sich auf das lokale Ökosystem auswirkt. Der massive Bau von Hotels und Restaurants trägt zum Problem des Wasserverbrauchs bei. Diese neue Denkweise zur Nachhaltigkeit macht die Skiindustrie auf die Bedeutung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt aufmerksam.

Fossile Energie

Skigebiet

Neben dem Skifahren ist die Skiindustrie einer der größten Verbraucher fossiler Energie, die Treibhausgase produziert und zur globalen Erwärmung beiträgt. Ein einziger Skilift in Aspen, Colorado, verbraucht die entsprechende Energie, um 3.8 Haushalte einen Monat lang mit Strom zu versorgen. Skigebiete setzen auch eine nächtliche Flotte von Pistenfahrzeugen ein, die fünf Gallonen Diesel pro Stunde verbrauchen und Stickoxide und Kohlendioxid ausstoßen.

Diese Emissionen kommen zu den Kohlenstoff- und Feinstaubemissionen der Skifahrer hinzu. Als Reaktion auf den Klimawandel haben Skigebiete begonnen, ihren Energieverbrauch durch die Einführung erneuerbarer Energien und COXNUMX-Kompensationen zu reduzieren.

Vail Resorts, das große Skigebiete in Nordamerika besitzt und betreibt, hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 einen CO2008-Fußabdruck von null zu erreichen. Seit 19 hat Vail Resorts den Energieverbrauch um 100 Prozent gesenkt und strebt an, 100 % erneuerbare Energie zu kaufen. Durch die Verwendung von XNUMX Prozent erneuerbarer Energie ist das Resort auch ein Vorreiter in den USA. Squaw Valley, das größte Skigebiet in den Vereinigten Staaten, hat sich mit einem lokalen Energieversorger zusammengetan, um einen Batteriespeicher zu installieren, der es ihm ermöglicht, bei Stromausfällen oder wenn der Energiebedarf sinkt, erneuerbare Energie zu nutzen.

Ein weiteres Beispiel ist das Carbon Neutral Project, das Sonnenkollektoren verwendet, um die Basislodge zu heizen. Big Sky plant, bis 100 zu 2030 % CO38-neutral zu sein. Es arbeitet auch daran, erneuerbare Energien für den Betrieb aller seiner 244 Aufzüge zu nutzen. Neben erneuerbarer Energie verwendet Big Sky auch Solaranlagen, um Lawinensuchgeräte mit Strom zu versorgen. Außerdem werden GPS-gesteuerte Pistenfahrzeuge eingesetzt, was 2 Tonnen COXNUMX pro Jahr einspart. Trotz seiner geringen Größe setzt Big Sky hohe Maßstäbe.

Bodenerosion

Auswirkungen des Skigebiets

Skigebiete schaffen eine Umgebung, die mehrere negative Auswirkungen auf die Umwelt hat, einschließlich Bodenerosion. Der Bauprozess dieser Skigebiete stört die alpine Umwelt und verändert die Bodeneigenschaften, was sich auf die Pflanzengemeinschaften auswirkt. Wiederherstellungstechniken sind notwendig, um die Auswirkungen zu mildern und Ökosysteme zu rehabilitieren. Die Verwendung von wiedergewonnenem Oberboden ist ein wichtiger Schritt zur Verringerung der Umweltauswirkungen des Baus von Skigebieten. Im Fall von gestörten abgestuften Hängen ist es wahrscheinlicher, dass Pflanzen eine primäre Vegetationssukzession etablieren, was die Standortsanierung und Bodenverbesserung verlängern kann.

Der Bauprozess von Skigebieten führt auch zu schweren Erosions- und anhaltenden Verschlammungsproblemen. Zusätzlich zur Bodenerosion können Skigebiete die Lebensräume von Tieren und anderen Pflanzen stören, was zum Verlust von Arten und zur Unterbrechung der Migrationsrouten führen kann.

Menschliche Aktivitäten können auch zur Kontamination von Seen und Grundwasser stromabwärts beitragen. Solche Auswirkungen sollten nicht unterschätzt und bei der Planung eines Skigebiets berücksichtigt werden.
Der Bau von Rohrleitungen zur Verteilung von Wasser und Druckluft an Schneekanonen kann erosionsgefährdete Gebiete beeinträchtigen. Pipelines betreffen auch Gebiete mit hoher Bodenerosion auf Skipisten. Daher sind die Umweltauswirkungen von Skigebieten erheblich. Daher sind sorgfältige Planung und Gestaltung unerlässlich, um die Umweltauswirkungen von Skigebieten zu minimieren. Sie sind ein guter Ausgangspunkt, aber sie sind nicht die einzige Ursache für Erosion. Nachfolgend sind einige häufige Auswirkungen aufgeführt, die Skigebiete verursachen:

Skifahren nachhaltiger machen

Die Welt der Nachhaltigkeit bietet viele Möglichkeiten für Skigebiete und den Pistenbau. Neben der Integration grüner Technologien und erneuerbarer Energien können Skigebiete auch Selbstverbesserungsstrategien anwenden, um ihre COXNUMX-Bilanz zu reduzieren. Das Umweltmanagementsystem (EMS) ist ein Instrument zur Selbstverbesserung, das Resorts dazu ermutigt, proaktiv in ihrer Umweltverantwortung zu handeln. Neben dem EMS ist auch das Sustainable Slopes Program ein freiwilliges Programm, das in Partnerschaft mit Landes- und Bundesbehörden eingesetzt wird. Darüber hinaus gibt es Zuschüsse für Resort-Nachhaltigkeitsprojekte.
Mehr als 40 Skigebiete stellen sich der Nachhaltigkeits-Challenge. Einige gehen über die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen hinaus, um ihren Wasserverbrauch und die Verschwendung auf den Böden der Skipisten zu reduzieren. Einige arbeiten sogar mit Naturschutzgruppen und Recyclingprogrammen zusammen. Trotz ihrer Bemühungen sind viele dieser Initiativen für Skifahrer unsichtbar, sodass sie dennoch ein nahtloses Erlebnis genießen können. Nachfolgend finden Sie einige Tipps, wie Sie Ihren Skiurlaub nachhaltiger gestalten können. Und denken Sie daran, Nachhaltigkeit muss nicht teuer sein.

Skigebiet Auswirkungen

Einige Skigebiete nehmen die Klimaherausforderung der NSAA ernst. Das Alta Environmental Center zum Beispiel arbeitet daran, seine CO20-Emissionen bis 2020 um XNUMX Prozent zu reduzieren. Sie installieren auch Solaranlagen und fördern Öko-Bildungsinitiativen im ganzen Berg. Zu den weiteren nachhaltigen Initiativen des Resorts gehört die Umleitung von Lebensmittelabfällen von Mülldeponien durch das Wasatch Resource Recovery-Programm. Andere Initiativen umfassen die Entfernung von Containern zum Mitnehmen aus Buckhorn Kitchen und die Nutzung der Snowbird RIDE-App, um Kunden zu ermutigen, Fahrgemeinschaften zu bilden.

Lösungen und Alternativen

Skigebiete und die Wintersportindustrie verbrauchen Unmengen an Wasser. Tatsächlich benötigt ein Hektar Piste in einer Saison 4,000 Kubikmeter Wasser. Im Vergleich dazu benötigt ein Hektar Mais nur 1,700 Kubikmeter Wasser. In den Alpen verbraucht Kunstschnee so viel Wasser wie 1.5 Millionen Menschen.

Das ist nicht wenig Wasser – einige Regionen verwenden Leitungswasser für die Beschneiung und die Skipisten, andere Flusswasser. Ein Beispiel für die Bemühungen eines Skigebiets, seinen COXNUMX-Fußabdruck zu reduzieren, sind seine Gondel- und Sesselbahnen. In Aspen zum Beispiel ist der Cirque Lift Power zu einem Symbol für seine Nachhaltigkeitsinitiativen geworden.

Der Cirque Lift Power nutzt Windenergie zur Stromerzeugung, wird zu 100 % mit Windkraft betrieben und ist ein großer Schritt in Richtung der Umweltziele der Stadt Aspen.

Das Resort verwendet auch minimal-invasive Bautechniken, die es den Besatzungen ermöglichen, Materialien manuell zu transportieren, anstatt schwere Maschinen zu verwenden. Schätzungen zufolge entspricht die COXNUMX-Reduktion der dreifachen Menge an COXNUMX-Emissionen, die Aspen Snowmass in einem Jahr produziert.

Obwohl die Branche seit langem wegen ihrer schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt verurteilt wird, arbeitet der Nationale Verband der Skigebiete daran, nachhaltige Praktiken in den Skigebieten zu fördern. Der Verband hat Listen seiner Mitglieder veröffentlicht, die sich mit diesen Fragen der Auswirkungen des Skifahrens befassen. Eine umfassende Liste solcher Initiativen ist auf der NSAA-Website verfügbar. Der Verband hat auch eine Liste mit Links zu umweltspezifischen Webseiten, die Skigebiete besuchen können, um sich über ihre Praktiken zu informieren.

Autor - Fred Felton
ÜBER DEN AUTOR
Fred Felton          

Inhaltsersteller / -editor

Fred Felton ist Texter, Redakteur und Social-Media-Spezialist mit Sitz in Durban, Südafrika. Er hat über 20 Jahre Erfahrung in der Erstellung von High-End-Inhalten. Er hat mit einigen der größten Marken der Welt zusammengearbeitet. Derzeit ist Fred auf den Winter im Freien spezialisiert und konzentriert sich auf Skifahren und Snowboarden. Er ist auch ein Hauptredner und hat Vorträge und Workshops in Südafrika gehalten.

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