Skifahren nachhaltiger machen

Skifahren nachhaltiger machen ist kein einmaliges Projekt. Tatsächlich sollte die nachhaltige Praxis des Skifahrens noch viele Jahrzehnte andauern. Es ist eine großartige Möglichkeit, ins Freie zu gehen und die surreale Landschaft eines Spinnennetzes von Pisten zu erleben. Außerdem schlägt es das Kartenspielen in einem Chalet!

Nachhaltige Skigebiete

Nachhaltige Skigebiete haben eine Reihe von Vorteilen für die Umwelt und sind eine großartige Möglichkeit, die Natur auf umweltfreundliche Weise zu genießen. Der Bau von Skipisten kann die Wasserspeicherkapazität von Böden und die Menge an organischem Kohlenstoff in Böden erheblich reduzieren. Der Bau von Skipisten kann auch nahegelegene Flüsse und Seen verschmutzen.

Die Skiindustrie kann ihre Umweltleistung verbessern, indem sie Systeme und Führungswechsel implementiert, die die Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt reduzieren. Durch die Reduzierung der Umweltauswirkungen des Skifahrens können Skigebiete die lokale Wirtschaft verbessern, finanzielle Belastungen reduzieren und das Skifahren nachhaltiger gestalten.

Kosten für den Betrieb von künstlichen Schneemaschinen

Der Betrieb von künstlichen Beschneiungsanlagen kann sowohl ökologisch als auch finanziell kostspielig sein. Moderne Schneekanonen verbrauchen zwischen 1,000 und 2,000 Kilowattstunden pro Quadratfuß künstlich hergestellten Schnees. Jede Kilowattstunde entspricht etwa vier Barrel Öl. Das bedeutet, dass Heavenly Snow Resort jedes Jahr das Äquivalent von 530 Personenkraftwagen zur Herstellung seines Kunstschnees verwendet. Nicht nur das, sondern die COXNUMX-Belastung umfasst auch Emissionen von Schneemobilen und Pistenraupen, die Schnee die Pisten hinaufschieben.

Kunstschnee hat eine höhere Dichte und einen höheren Wassergehalt als Naturschnee. Dadurch wiegt er mehr und ist weniger wärmeisolierend als Naturschnee. Darüber hinaus kann es die Ökologie und Biodiversität des von ihm bedeckten Gebiets beeinträchtigen. Ein übermäßiger Einsatz von Kunstschnee ist daher kurzfristig nicht nachhaltig und kostet am Ende öffentliche Gelder und Energie.

Abfall, der von Skigebieten erzeugt wird

Viele Skigebiete versuchen, die Menge an Abfall zu reduzieren, die sie produzieren und auf Deponien entsorgen. Einige Resorts haben in diesem Bereich Fortschritte gemacht und sich sogar mit lokalen Unternehmen zusammengetan, um biologisch abbaubare Pappbecher und -teller herzustellen. Andere Resorts versuchen, biologisch abbaubare Materialien und Kompost zu verwenden. Einige Resorts verhandeln mit lokalen Bauern, um organisches Material zum Kompostieren bereitzustellen. Obwohl dies positive Maßnahmen sind, beseitigen sie die in Skigebieten erzeugten Abfälle immer noch nicht vollständig.

Skifahren ist ein beliebter Wintersport, der einen erheblichen Zustrom von Besuchern in abgelegene Berggebiete bringt. Dieser Tourismus erzeugt erhebliche wirtschaftliche Impulse für die Region und diversifiziert die lokale Wirtschaft. Der Bundesstaat Colorado schätzt, dass die Schneeskiindustrie jährlich 4.8 Mrd. USD zur Wirtschaftsleistung beiträgt und 46,000 ganzjährig gleichwertige Arbeitsplätze unterstützt. Darüber hinaus entfallen 8 Prozent der Flüge auf den größten Flughafen des Landes. Doch obwohl die Industrie viele wirtschaftliche Impulse für die lokale Wirtschaft liefert, kann sie sich auch negativ auf die Umwelt auswirken. Angesichts zunehmender Umweltbedenken sehen sich Skigebiete neuen Kosten und Verantwortlichkeiten gegenüber.

Kosten für den Betrieb von Solarmodulen

Immer mehr Skigebiete stellen auf erneuerbare Energien um. Das Skigebiet Berkshire East im Westen von Massachusetts beispielsweise wird von einem 500-Kilowatt-Solarpark und einer 900-Kilowatt-Windkraftanlage mit Strom versorgt. Diese Investition hat sich in fünf Jahren ausgezahlt, und andere Skigebiete erwägen ähnliche Maßnahmen. Die Kosten für den Betrieb von Sonnenkollektoren werden durch die Energieeinsparung durch den Betrieb des Skigebiets kompensiert.

Das Skigebiet Winterberg, das zu den Top Ten in Deutschland zählt, hat auf seinen Pisten eine Photovoltaikanlage installiert. Diese Anlage liefert jährlich 245,000 kWh Strom und spart dem Skigebiet 146,000 Kilogramm CO2 pro Jahr ein. In Zusammenarbeit mit Aufzugsbetreibern installierte das Unternehmen außerdem neun Photovoltaikanlagen auf Zweckgebäuden. Die zusätzliche Solarenergie aus diesen Systemen soll weitere 600,000 kWh pro Jahr liefern. Inzwischen sind zwei weitere Solarpanels auf dem Remmeswiese-Areal des Resorts geplant. Diese sollen bis Herbst 2022 abgeschlossen sein.

Kosten für den Betrieb von Wasserkraft

Skigebiete sind nicht immun gegen die Kosten, die mit dem Betrieb von Wasserkraftwerken verbunden sind. Die Aspen Skiing Company zum Beispiel verwendet Biodiesel für ihre Pistenraupen. Wasserkraftwerke können den Abfluss der Schneeschmelze zur Stromerzeugung nutzen. Das Unternehmen arbeitet bereits mit Anwohnern zusammen, um nachhaltige Praktiken zu entwickeln.

Aber der Preis für Wasserkraft kann für einige Skigebiete unerschwinglich sein. In Frankreich haben 70 % der Resorts Dreijahresverträge mit dem staatlichen Stromversorger EDF, die im Herbst neu verhandelt werden müssen. Infolgedessen befürchten einige Skigebiete, dass EDF versuchen wird, den Preis um das bis zu 20-fache auf 800 bis 1,000 Euro pro Megawatt zu erhöhen. Einige Skigebiete in Frankreich versuchen, dies zu verhindern, indem sie bei der französischen Regierung eine Petition einreichen, um einen EU-Vorschlag zu verabschieden, der die Preise auf 180 Euro pro Megawattstunde begrenzen würde.

Während es unmöglich ist, die Stromerzeugung aus Wasserkraft zu stoppen, können Skigebiete die Kosten senken, indem sie Maßnahmen zur Energieeinsparung ergreifen. Ein Beispiel ist die Verringerung der Aufzugsgeschwindigkeit. Einige Skigebiete reduzieren die Liftgeschwindigkeiten außerhalb der Stoßzeiten auf vier Meter. Die Änderungen sind für Skifahrer nicht spürbar, aber die Energiekosten werden wahrscheinlich zu Preiserhöhungen führen. Die Resorts werden jedoch alles tun, um diese Kosten nicht an die Skifahrer weiterzugeben.

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