Sonnenlicht kann die Augen Ihres Hundes schädigen. Sie können an einer Photokeratitis oder einem Lichtaugensyndrom leiden oder sogar einen Grauen Star entwickeln. Sonneneinstrahlung kann auch andere Gesundheitsprobleme verursachen, einschließlich Krebs. Aus diesem Grund sollten Sie die Augen Ihres Hundes immer mit schützen spezielle Hundebrille bei Outdoor-Aktivitäten.
Ursachen von Grauem Star bei Hunden
Katarakte und Glaukom bei Hunden sind ein ernstes Gesundheitsproblem, das das Auge betrifft. Sie führen dazu, dass sich die Augenlinse trübt und das Licht daran hindert, die Netzhaut zu erreichen. Unbehandelt können sie zur völligen Erblindung führen. Obwohl die meisten Hunde ein langes Leben ohne Katarakte führen können, kann es bei einigen zu Sehverlust oder sogar Blindheit kommen. Grauer Star kann durch eine Operation verhindert oder behandelt werden.
Grauer Star ist ein häufiges Augenproblem bei Hunden, und die Symptome können ziemlich schwer zu erkennen sein. Ihr Tierarzt kann den Grauen Star Ihres Hundes jedoch leicht diagnostizieren. Er kann dies tun, indem er die Augen Ihres Hundes unter hellem Licht und mit einer Lupe betrachtet. Katarakte können klein oder groß sein, und je früher sie erkannt werden, desto besser.
Grauer Star bei Hunden kann durch mehrere Faktoren verursacht werden. Eine dieser Ursachen ist ein Trauma des Auges. Katarakte bilden sich an der Verletzungsstelle und können sich über die gesamte Linse ausbreiten. Eine weitere Ursache ist Diabetes mellitus, eine systemische Erkrankung, die zu hohem Blutzucker führt. Da die Linse Glukose benötigt, um richtig zu funktionieren, können hohe Glukosespiegel zur Entstehung von Katarakten führen. Auch wenn Ihr Hund Insulin bekommt, kann sich immer noch Katarakt entwickeln.
Die gute Nachricht ist, dass eine Operation Katarakte entfernen kann. In einigen Fällen können nicht-chirurgische Behandlungen das Fortschreiten von Katarakten bei Hunden verlangsamen. Diese Behandlungen reichen jedoch nicht aus, um die Auswirkungen von Katarakten umzukehren. In vielen Fällen muss Ihr Tierarzt eine Operation durchführen, um sie zu entfernen.
Symptome einer Photokeratitis bei Hunden
Ein Hund, der an Photokeratitis leidet, kann eine Vielzahl von Anzeichen und Symptomen aufweisen. Der erste ist Ausfluss aus dem Auge, der weißlich oder grün sein kann. Ein weiteres Zeichen ist krampfhaftes Blinzeln bei hellem Licht. Darüber hinaus kann das Gewebe um das Auge herum geschwollen oder gerötet sein, und die Hornhaut kann pigmentiert sein. Wenn Ihr Hund diese Anzeichen aufweist, sollten Sie ihn für weitere Tests zu einem Tierarzt bringen.
Photokeratitis bei Hunden kann auch eine Reihe unangenehmer Nebenwirkungen verursachen, darunter Schmerzen und Schwellungen. Es kann auch zu einem „Körner“-Gefühl im Auge führen. In schweren Fällen kann ein Hund einen Sehverlust und ein zuckendes Augenlid erleiden. Das Auge kann auch trüb oder rot werden. Ein Hund kann auch eine Abneigung gegen Licht entwickeln, was zu einem vorübergehenden Sehverlust führen kann.
Die Symptome einer Photokeratitis können je nach Ursache der Infektion vorübergehend oder dauerhaft sein. Eine Pilzinfektion kann mit Voriconazol-Augentropfen behandelt werden, während eine bakterielle Infektion eine intensivere Behandlung erfordern kann. In Fällen, in denen Geschwüre auftreten, wird eine weiche Kontaktlinse auf die Pupille des Hundes gesetzt, um die Hornhaut während der Heilung zu schützen. Wenn die Ulzeration tief genug ist, kann eine Operation oder eine Hornhauttransplantation erforderlich sein.
Symptome einer Photokeratitis treten normalerweise auf, wenn der Hund zu viel UV-Strahlung ausgesetzt ist. In leichten Fällen können Hausmittel die Heilung unterstützen und Trost spenden. In schwereren Fällen können Antibiotika oder Kortisonsalbe erforderlich sein. Ein Tierarzt kann auch vorschlagen, dass sich ein Hund einer augenärztlichen Untersuchung unterzieht.
Sonnenschutz für Hunde mit hellen Augen
Hunde mit hellen Augen haben ein höheres Risiko für Augenschäden durch die UV-Strahlen der Sonne. Dies liegt daran, dass helle Augen nicht so viel Melanin enthalten wie dunklere. Dieses Pigment ist für die Absorption der UV-Strahlen verantwortlich. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Ihren Hund vor der Sonne zu schützen.
Der erste Schritt besteht darin, einen guten Sonnenschutz für Ihren Hund aufzutragen. Tragen Sie es auf exponierte Hautpartien auf und vermeiden Sie, dass es in die Augen oder Achselhöhlen gelangt. Wenn Ihr Hund helle Augen hat, stellen Sie sicher, dass Sie an diesen Stellen eine höhere Konzentration an Sonnencreme auftragen. Sie sollten Ihren Hund auch beim Auftragen von Sonnencreme beaufsichtigen, um zu verhindern, dass er die Lotion ableckt.
Die Wahl eines Sonnenschutzmittels für Ihren Hund ist nicht schwierig, wenn Sie die Inhaltsstoffe eines guten Sonnenschutzmittels kennen. Sie sollten nach Produkten ohne Salicylate oder Zinkoxid suchen. Diese Inhaltsstoffe sind schädlich für die roten Blutkörperchen Ihres Hundes, daher ist es am besten, ein tierärztlich zugelassenes Sonnenschutzmittel zu verwenden. Sonnenschutzmittel sollten auch eine niedrige Konzentration an para-Aminobenzoesäure aufweisen.
Wenn Ihr Hund helle Augen hat, stellen Sie sicher, dass dies der Fall ist eine Hundebrille tragen. Die Sonne kann dazu führen, dass Ihr Hund lichtempfindlicher wird, was an hellen Tagen zu erweiterten Augen führen kann. Es ist wichtig, die Augen Ihres Hundes vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen, die das Auge schädigen können. Hundesonnenbrillen sind besonders bei Augenproblemen hilfreich. Ein Hund mit erweiterten Pupillen leidet möglicherweise an einer Irisatrophie, einem Zustand, bei dem die Muskeln, die die Pupille kontrollieren, schwach sind.